Grundsätzlich kommt jeder Besucher mit einer bestimmten Erwartung auf eine Website. Ein Besucher, der über eine Kampagne auf eine sogenannte Landingpage geleitet wird, hat eine genaue Vorstellung von dem, was er dort zu finden glaubt.
Inhaltverzeichnis
Erwartungen schüren und erfüllen
Wird der Besucher mit einem Versprechen in z.B. einer AdWords Anzeige auf eine Seite „gelockt“ und findet dort weder die Keywords in der Headline, noch Informationen zum Versprechen, ist er bestenfalls verwirrt, wahrscheinlich aber eher schnell beim Mitbewerber.
=> Werbemittel und Landingpage sollten also unbedingt aufeinander abgestimmt sein!
Dieser Beitrag gliedert das Thema »Erstellung von Landingpages« in die drei Bereiche »Die Kampagne«, »Die Landingpage« und »Die Optimierung« – hier wird die Erstellung von Landingpages behandelt.
2. DIE LANDINGPAGE
2.1 Abholen
Ein User kommt über eine Anzeige auf eine Landingpage und erwartet, dort genau das zu finden, was er gesucht bzw. was ihm in der Anzeige versprochen wurde.
Findet der Besucher schnell und unkompliziert was er erwartet?
Dem Besucher sollte vermittelt werden, dass er hier richtig ist und es sich lohnt, weitere Zeit auf dieser Landingpage zu verbringen.


2.2 Informieren
Ist der User auf der Landingpage, sollte er über das angebotene Produkt bzw. die angebotene Leistung informiert werden.
Welche Informationen sind wirklich wichtig und sinnvoll?
Die Informationen können in Text- oder Tabellenform oder als Bullet-Points dargestellt werden, auch denkbar sind Fotos, Videos, Grafiken, Logos und Trust-Elemente.
- Angebot beschreiben
- Nutzen und Vorteile des Angebots herausstellen
- USPs und Vertrauenswürdigkeit unterstreichen
- Mögliche Bedenken zerstreuen

- Angebot beschreiben: Hausratversicherung – Ihr individueller Versicherungsschutz
- Nutzen und Vorteile: Frei wählbares Paket√ ein Ansprechpartner√ attraktive Preise√
- USPs /Trusts: Zurich-Logo – Brand strahlt Vertrauenswürdigeit aus
- Mögliche Bedenken zerstreuen: Im ersten Schritt wird der User lediglich aufgefordert sich ein Angebot erstellen zu lassen.
2.3 Zur Handlung auffordern
Nachdem wir den Besucher durch unsere Anzeige auf unsere Landingpage bekommen, ihn abgeholt und informiert haben, möchten wir natürlich noch, dass er die gewünschte Handlung ausführt, denn nur so bekommen wir das für den bezahlten Klick, was profitable Werbung ausmacht.
Wie erreichen wir unser Kampagnenziel?
Es sollte pro Landingpage nur eine Aufforderung zur Handlung (Call-to-Action) geben. Der Besucher sollte geführt und nicht abgelenkt werden.
- Seitenfluss optimieren (Besucher führen)
- Call-to-Action prominent platzieren
- Call-to-Action sinnvoll beschriften
- Nur eine Möglichkeit anbieten
- Dont’t make me think

Die beiden Anzeigen leiten auf die entsprechenden Landeseiten weiter, welche beide das Thema aufgreifen und entsprechende Call-to-Actions bieten.


Beide Varianten sind leider so in die Templates der Unternehmensseiten integriert, dass Header, Menüs und Footer vorhanden sind. Dies bietet dem User unter Umständen zu viele Ablenkungsmöglichkeiten und leitet ihn vom eigentlichen Ziel – einen Sehtest in der nächstgelegenen Filiale zu machen – ab.
Kommen (wie hier) verschiedene Lösungen in Frage, sollte mittels A/B-Tests herausgefunden werden, welche für die angesprochene Zielgruppe die richtige ist.
Fazit
Werbemittel und Landingpage sollten unbedingt auf das Kampagnen-Ziel und aufeinander abgestimmt sein.
Eine Landingpage sollte
=> Die Performance entspricht nicht deinen Vorstellungen? Dann steht eine Landingpage Optimierung an.