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Warenkorbabbrüche entstehen oft, wann Besucher:innen ohne eine Konkrete Kaufabsicht in einen OnlineShop kommen. Die sogenannten Window-Shopper.

Warenkorbabbrüche: Window-Shopper ohne konkrete Kaufabsicht?

Die Window-Shopper möchten in der Regel stöbern, sich inspirieren lassen, Neues entdecken, sich informieren und vergleichen. Window-Shopper besuchen Shops, um die neuesten Trends und Produkte anzusehen, aber sie kommen nicht unbedingt mit einer konkreten Kaufabsicht auf die Seite. Finden sie dennoch Artikel, die sie interessieren, möchten sie diese für später speichern. Die Findet der Interessierte hierzu allerdings keine Möglichkeit, legt er oder sie den Artikel erst einmal in den Warenkorb. Die einfachste Möglichkeit, diesen Besuchertyp als Warenkorb-Abbrecher:in auszuschließen, wäre eine gute Wunschlisten- / Merkzettel-Funktion.


Exkurs: Wunschliste in Online-Shops

Eine Wunschliste bzw. ein Merkzettel ist eine Funktion in Online-Shops, mit der Kund:innen Produkte speichern können, die sie später kaufen oder teilen möchten. Diese Funktion ermöglicht es den Benutzer:innen, eine Liste ihrer bevorzugten Artikel zu erstellen und diese jederzeit anzusehen, ohne dass sie im Shop suchen müssen. Wunschlisten können auch öffentlich oder privat gemacht werden, was es Freund:innen und Familienmitglieder:innen ermöglicht, einen Blick auf die Liste zu werfen und als Geschenkideen zu dienen.


Was führt zu Warenkorbabbrüchen?

Es gibt viele Gründe, warum Kund:innen ihren Warenkorb abbrechen können. Hier sind einige der häufigsten:

  1. Zu hoher Preis: Kund:innen vergleichen häufig den Preis eines Produkts mit anderen Anbietern und entscheiden sich gegebenenfalls gegen den Kauf, wenn sie einen besseren Preis finden.

  2. Längere Lieferzeiten: Längere Lieferzeiten können Kund:innen abschrecken, insbesondere wenn sie das Produkt dringend benötigen.

  3. Keine sichere Zahlungsoption: Kund:innen möchten oft sicherstellen, dass ihre Zahlungsinformationen sicher übertragen werden, bevor sie einen Kauf tätigen.

  4. Keine Versandoptionen: Wenn Kund:innen keine Versandoptionen finden, die ihren Bedürfnissen entsprechen, können sie sich dazu entscheiden, den Kauf nicht abzuschließen.

  5. Schwierigkeiten bei der Navigation: Wenn die Website schwer zu navigieren oder evtl. sogar nicht für mobile Endgeräte optimiert kann auch dies zu Warenkorbabbrüchen führen.

  6. Keine klare Rückgabepolitik: Eine unklare oder unzureichende Rückgabepolitik kann dazu führen, dass Kund:innen den Kauf nicht abschließen.

TIPP: Siehe dazu auch den Artikel Checkout-Abbrüche trotz konkreter Kaufabsicht oder den Artikel zum Thema Online-Shop-Optimierung.


Fazit: Warenkorbabbrüche

Dies sind nur einige der Gründe für Warenkorbabbrüche. Um diese zu vermeiden, ist es wichtig, eine benutzerfreundliche Website zu haben, eine klare Rückgabepolitik zur Verfügung zu stellen und sichere Zahlungsoptionen anzubieten.